Franziska Hölscher & Lauma Skride: Das Osterprogramm am 2. April 2018 – 19 Uhr

Ostermontag in Egestorf: Ein schöneres Ostergeschenk konnten Sie sich kaum machen. Die beiden herausragenden Künstlerinnen Franziska Hölscher (Violine) und Lauma Skride (Klavier) beschlossen in der katholischen St. Marien-Kirche das Osterfest auf musikalische Weise majestätisch und zugleich lebensfroh. Auf dem Programm standen:

J. S. Bach, Sonate f-moll für Violine und Klavier BWV 1018

F. Mendelssohn Bartholdy Sonate F-Dur für Violine und Klavier

Dvorák, Sonatine für Violine und Klavier

M. Ravel Sonate G-Dur für Violine und Klavier.

Lauma Skride, (Foto: Marco Borggreve(c))

Ein Highlight im Konzertkalender der Egestorfer Musikfreunde!

Seit dem Herbst letzten Jahres konnten die Egestorfer Musikfreunde in einer Reihe von Streichkonzerten mit Klavierbegleitung bereits einige Weltstars präsentieren.
Im Osterkonzert treten nun zwei weitere herausragende Künstlerinnen in der St. Marienkirche auf:

Franziska Hölschers hochgelobte Auftritte zeichnen „große Expressivität, virtuose Gestaltungskraft“ und ein „bezaubernder Ton“ (ST 26.4.2016) aus.
1999 machte Franziska Hölscher auf sich aufmerksam, als sie im Alter von 17 Jahren den 1. Preis beim internationalen Rundfunkwettbewerb in Prag erhielt. Zwei Jahre später debütierte sie an der Seite von Martha Argerich und konnte Publikum und Presse überzeugen.
Ihre große Leidenschaft gilt der Kammermusik – so ist sie Kammermusikpartnerin u. a. von Kit Armstrong und Nils Mönkemeyer, die wir auch bereits in Egestorf erleben durften.
Eine enge künstlerische Zusammenarbeit verband sie mit dem Autor Roger Willemsen.
Sie konzertiert als Kammermusikerin und Solistin mit führenden Orchestern Deutschlands in der Kölner und Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus Leipzig, oder dem Concertgebouw Amsterdam. Konzertreisen führen sie durch ganz Europa, Asien und in die USA.

Lauma Skrides Klavierspiel ist „wunderbar sensibel, mit herrlichen Klangfarben, immer wieder auch mit hochvirtuosem Elan“ (Bayerische Rundfunk).
Kombiniert mit einer brillanten Technik sind dieses die Eigenschaften, mit denen es Lauma Skride gelingt, als Solistin wie als Kammermusikerin gleichermaßen auf den wichtigsten nationalen und internationalen Podien
zu begeistern.
1982 in Riga als jüngste von drei Schwestern einer lettischen Musikerfamilie geboren, begann Lauma Skride im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen und wurde wenig später
Schülerin von Anita Paze an der Musikhochschule Emil Darzins in Riga. Abschließend studierte sie in der Klasse von Prof. Volker Banfield an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit ihrem elften Lebensjahr nahm sie an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil (u. a. Maria Canals in Spanien und Cleveland International Piano Competition USA) und wurde mehrfach ausgezeichnet.

Der Text enthält Auszüge der Websites der Musikerinnen.
Fotos: I. Zandel (F. Hölscher) / M. Borggreve (L. Skride)

… weitere Informationen auf den Künstlerwebsites.

http://www.franziskahoelscher.com

http://www.kdschmid.de/kuenstlerprofil/items/lauma-skride.html